In diesem Abschnitt geht es um die Fernüberwachung von Störungsmeldungen. Eine Möglichkeit ist die Fernüberwachung über einen GSM-Störmeldebaustein für GSM-Mobiltelefone. Das folgende Bild veranschaulicht beispielhaft eine solche Störmeldezentrale.
Fallbeispiel:
EDV-Anlagen sind besonders empfindlich in Bezug auf Zuverlässigkeit. Ein Ausfall verursacht oft hohe Kosten, da die durch die EDV-Anlagen gesteuerten Prozesse bei Störungen oft völlig zum Erliegen kommen. Daher ist es entscheidend, Störungen frühzeitig und präzise zu erkennen. In Serverräumen ist beispielsweise die Überwachung der Temperatur eine wichtige Maßnahme, um sicherzustellen, dass die vorgegebene Maximaltemperatur nicht überschritten wird, was ansonsten zum Ausfall der Server führen könnte. Auch die Überwachung von Feuchtigkeit oder Wasser in diesen Räumen ist von großer Bedeutung. Diese Beispiele verdeutlichen die Notwendigkeit der Messung und Überwachung von.
- Raumtemperatur,
- Raumfeuchte und
- Höhe des Wasserstandes im Raum über Oberkante Fußboden
erforderlich.
Ein intelligenter Störmelder mit GSM-Modem kann für die kontinuierliche Überwachung und gegebenenfalls notwendige Alarmierung verwendet werden. Dieser Störmelder bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Alarmierung, je nach Konfiguration können im Falle eines Störfalls Nachrichten in Form von Pager, SMS, Fax oder E-Mail versendet werden. Eine spezielle Software wird verwendet, um die Telefonnummern, Anrufvoraussetzungen und verfügbaren Meldetexte zu konfigurieren. Rufbereitschaften oder Alive-Meldungen sind ebenfalls möglich. Der Störmelder kann auch mit Prepaid-Karten betrieben werden, was die Überwachung des Guthabens und automatisches Nachladen ermöglicht und somit Telefonkosten spart.
Für die Überwachung des Wasserstands im Raum können konduktive Mehrstabsgrenzschalter eingesetzt werden. Diese Geräte erfordern nur einen geringen Wartungsaufwand, sind nahezu verschleißfrei und können hinsichtlich ihrer Schaltschwelle flexibel angepasst werden.